Ehemaligenfest am 31.08.2024

Sommer für Sommer ist am Gymnasium Letmathe auch am Wochenende immer wieder mal was los, sind dem Schulalter längst entwachsene Menschen dabei zu beobachten, wie sie die Portaltreppe des Gymnasiums Letmathe hinauflaufen und in die Schule gehen. „Vor den Sommerferien war in diesem Jahr der Abi-Jahrgang 1993 zu Gast, die Organisatoren eines Treffens hatten wegen einer Schulführung angefragt“, erzählt Schulleiter Tobias Hommel. „Viele leben und arbeiten weiterhin in der Region und haben es genossen, zu sehen, was sie noch an Bekanntem wiedersehen konnten, aber sich auch gerne die Veränderungen im Gebäude angeschaut.“

Für den Herbst hat Hommel schon einen weiteren Termin im Blick und der ist besonders. Es hat sich der erste Abi-Jahrgang des Gymnasiums Letmathe angekündigt, also die Gruppe, die vor 50 Jahren ihre Prüfungen zur Erlangung der allgemeinen Hochschulreife absolviert hat. „Vielleicht sind da auch Leute dabei, die schon Enkelkinder haben, die unsere Schule besuchen oder besuchen wollen“, blickt Hommel voraus.

2013 erreichte das Gymnasium durch den Doppeljahrgang mit einer knapp 150 Personen starken Abiturientia seinen Rekordwert. Auf Initiative des langjährigen Oberstufenkoordinators Siegfried Buss und des damaligen Schulleiters Peter Wiedemeier wurde mit einer Gruppe aus diesem Jahrgang der Ehemaligenverein gegründet. Er lädt seine Mitglieder einmal im Jahr zu einem Treffen. Als „Ehrengäste“ dürfen dann auch alle zu Gast sein, die „10 Jahre Abi“ feiern können, da dann Einsicht und Mitnahme der Abi-Klausuren möglich ist. „Die Treffen sind immer ein überaus nettes Zusammentreffern und einzelnen Gruppen setzen den Tag dann in Letmather Kneipen fort. So wird es für den Abitur-Jahrgang 2014 am Samstag, 31.August sein. Das Ehemaligenfest beginnt um 15:00 Uhr und alle Ehemalige sind herzlich willkommen. Anmeldungen nimmt Louis Otting noch bis zum 25,August unter kontakt@ehemalige-gl.de entgegen. Zudem wünscht sich der engagierte Vorsitzende weitere Mitstreiterinnen und Mitstreiter für die Vorstandsarbeit, die nicht alle aus dem Doppeljahrgang stammen. „Die Vernetzung von Ehemaligen und Organisation von Veranstaltungen wird einfacher, wenn sich von ganz jungen Ehemaligen bis zu denen, die in den ersten Jahrzehnten der Schulgeschichte Abitur gemacht habe, Leute einbringen.